Phenylbutazon (Equipalazone) für Pferde – Wirkung, Erfahrungen & Alternativen

Wenn dein Pferd unter Schmerzen oder Entzündungen leidet, möchtest du ihm natürlich schnell helfen. Ein häufig eingesetztes Medikament in solchen Fällen ist Phenylbutazon, besser bekannt als Equipalazone. Es gehört zu den nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAIDs) und wird oft bei Problemen wie Arthrose, Hufrehe oder Lahmheiten verschrieben.

Doch wie genau wirkt das Schmerzmittel Phenylbutazon? Welche Erfahrungen haben Pferdebesitzer damit gemacht, und gibt es mögliche Nebenwirkungen, die du beachten solltest?

In diesem Artikel schauen wir uns an, was Equipalazone für dein Pferd tun kann, welche Risiken es mit sich bringt und welche natürlichen Alternativen – wie z.B. CBD-Öl – eine schonendere Unterstützung bieten könnten.

Phenylbutazon - das Wichtigste in Kürze
Wirkung:
  • Nichtsteroidales Entzündungshemmendes Medikament (NSAID)
  • Wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend
  • Blockiert entzündungsfördernde Prostaglandine
Einsatzgebiete:
  • Arthrose: Reduziert Schmerzen und verbessert die Beweglichkeit
  • Sehnenentzündungen: Lindert Entzündungen nach Überlastung oder Verletzungen
  • Hufrehe: Vermindert Entzündungen der Huflederhaut
  • Lahmheiten: Kurzfristige Schmerzlinderung bei akuten oder chronischen Beschwerden
Darreichungsformen:
  • Paste: Direkt ins Maul, einfache Anwendung
  • Pulver: Zum Untermischen ins Futter (nicht alle Pferde akzeptieren den Geschmack)
  • Injektion: Schnelle Wirkung, durch den Tierarzt verabreicht
Nebenwirkungen & Risiken:
  • Magengeschwüre und Verdauungsprobleme möglich
  • Belastung von Leber und Nieren, insbesondere bei Langzeitgabe
  • Erhöhtes Risiko für Hufrehe bei langfristiger Anwendung
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (z. B. Kortison, Blutverdünner)
Natürliche Alternativen:
  • CBD Öl für Pferde: Entzündungshemmend, schmerzlindernd, weniger Nebenwirkungen
  • Teufelskralle: Pflanzlicher Entzündungshemmer, gut bei Arthrose
  • Ingwer: Natürlicher COX-2-Hemmer, unterstützt die Gelenke
  • Kurkuma & Boswellia: Bekämpfen Entzündungen auf pflanzlicher Basis
  • Hyaluronsäure & Glucosamin: Stärken Knorpel und Gelenkflüssigkeit
Erfahrungen von Pferdebesitzern:
  • Positive Berichte über schnelle und effektive Schmerzlinderung
  • Negative Erfahrungen mit Magengeschwüren, Appetitlosigkeit und Wasserödemen
  • Einige Pferde entwickelten durch Langzeiteinnahme Hufrehe oder Verdauungsprobleme
  • Viele Besitzer setzen zunehmend auf natürliche Alternativen

1.Wirkung von Equipalazone bei Pferden

Equipalazone mit dem Wirkstoff Phenylbutazon ist ein bewährtes Schmerzmittel und Entzündungshemmer, das häufig in der Pferdemedizin eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und hilft vor allem bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Wie wirkt Phenylbutazon?

Das Medikament unterdrückt die Produktion von entzündungsfördernden Botenstoffen (Prostaglandinen), die für Schmerzen, Schwellungen und Fieber verantwortlich sind. Dadurch hat es eine dreifache Wirkung:

  • Entzündungshemmend: Schwellungen und Entzündungen klingen ab, sodass das betroffene Gewebe entlastet wird.
  • Schmerzlindernd: Dein Pferd empfindet weniger Schmerzen, was ihm mehr Bewegungsfreiheit gibt.
  • Fiebersenkend: Wenn eine Infektion oder Entzündung mit erhöhter Körpertemperatur einhergeht, kann Phenylbutazon helfen, das Fieber zu senken.
Typische Einsatzbereiche

Phenylbutazon wird vor allem bei Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt, die mit Entzündungen und Schmerzen einhergehen. Dazu gehören:

  • Arthrose: Bei Gelenkverschleiß hilft es, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
  • Sehnenentzündungen: Nach Überlastung oder Verletzungen kann es die Entzündung reduzieren.
  • Hufrehe: Eine der häufigsten Anwendungen, da es hilft, die starke Entzündung in der Huflederhaut zu bekämpfen.
  • Lahmheiten: Bei akuten oder chronischen Lahmheiten kann Phenylbutazon kurzfristig für Erleichterung sorgen.
Darreichungsformen

Equipalazone ist in verschiedenen Formen erhältlich, je nachdem, wie es am besten verabreicht werden kann:

  • Paste: Wird direkt ins Maul gegeben und ist besonders praktisch für die Gabe zu Hause.
  • Pulver: Kann dem Futter beigemischt werden, wobei einige Pferde den Geschmack als unangenehm empfinden.
  • Injektion: Wird vom Tierarzt direkt ins Blut oder in den Muskel gespritzt und wirkt am schnellsten.

Auch wenn Equipalazone oft gut hilft, sollte es nicht dauerhaft eingesetzt werden, da es Nebenwirkungen haben kann. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, welche Risiken es gibt und worauf du achten solltest.

2. Nebenwirkungen und Risiken von Phenylbutazon

Auch wenn Phenylbutazon bei Pferden oft wirksam gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird, ist es nicht ohne Risiken. Vor allem bei längerer oder hochdosierter Anwendung können Nebenwirkungen auftreten, die die Gesundheit deines Pferdes beeinträchtigen.

Magengeschwüre und Magen-Darm-Probleme

Wie viele andere nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) kann Phenylbutazon die Magenschleimhaut reizen. Das kann zu Verdauungsproblemen, Appetitlosigkeit oder sogar Magengeschwüren führen. Besonders empfindliche Pferde zeigen manchmal Koliksymptome oder Durchfall. Um das Risiko zu minimieren, sollte das Medikament möglichst mit Futter verabreicht werden.

Belastung für Leber und Nieren

Phenylbutazon wird über die Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden. Bei längerem Gebrauch kann das die Organe stark belasten, insbesondere bei älteren Pferden oder Tieren mit bereits bestehenden Leber- oder Nierenerkrankungen. Tierärzte empfehlen deshalb regelmäßige Blutkontrollen, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen.

Risiko von Hufrehe bei langfristiger Gabe

Ein weniger bekanntes, aber ernstzunehmendes Risiko ist die mögliche Förderung von Hufrehe. Langfristige Anwendung kann die Durchblutung in den Hufen beeinträchtigen und so eine Entzündung der Huflederhaut begünstigen. Besonders bei Pferden, die bereits eine Veranlagung zu Hufrehe haben, sollte Phenylbutazon daher nur mit großer Vorsicht eingesetzt werden.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Phenylbutazon kann die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen oder verstärken. Besonders in Kombination mit Kortison oder anderen NSAR steigt das Risiko für Magen-Darm-Probleme. Auch entwässernde oder blutverdünnende Medikamente können sich in Kombination mit Phenylbutazon anders verhalten als erwartet. Deshalb sollte die Gabe immer mit einem Tierarzt abgestimmt werden.

Da Phenylbutazon trotz seiner Wirksamkeit einige Risiken birgt, suchen viele Pferdebesitzer nach alternativen Möglichkeiten zur Schmerzlinderung. Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr über natürliche Alternativen, die dein Pferd sanfter unterstützen können.

3.Natürliche Alternativen zu Phenylbutazon

Da Phenylbutazon bei langfristiger Anwendung erhebliche Nebenwirkungen haben kann, suchen viele Pferdebesitzer nach schonenderen Alternativen. Glücklicherweise gibt es eine Reihe pflanzlicher und natürlicher Wirkstoffe, die Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen können – ohne die Belastung für Magen, Leber und Nieren.

CBD Öl als Equipalazone Alternative

CBD Öl hat sich in den letzten Jahren als vielversprechende Alternative zu klassischen Schmerzmitteln etabliert – auch in der Pferdemedizin. Es wird aus der Hanfpflanze gewonnen und wirkt über das körpereigene Endocannabinoid-System, das an der Regulation von Schmerzen und Entzündungen beteiligt ist.

Wie wirkt CBD Öl bei Pferden?

CBD Öl für Pferde hat eine nachgewiesene entzündungshemmende, schmerzlindernde und beruhigende Wirkung. Es kann:

  • Entzündungen in Gelenken und Sehnen reduzieren
  • Schmerzen lindern, ohne die Nebenwirkungen synthetischer Medikamente
  • Muskelverspannungen lockern und die Beweglichkeit verbessern
  • Stress und Unruhe mindern, was insbesondere bei schmerzbedingter Anspannung hilfreich ist
Vorteile von CBD-Öl gegenüber Phenylbutazon
  • Weniger Nebenwirkungen: CBD belastet den Magen-Darm-Trakt nicht und verursacht keine Magengeschwüre.
  • Schonend für Leber und Nieren: Da CBD auf natürliche Weise im Körper abgebaut wird, ist es auch für ältere Pferde besser verträglich.
  • Kein Risiko für Hufrehe: Im Gegensatz zu NSAR wie Phenylbutazon stört CBD nicht die Durchblutung der Hufe.
Erfahrungen mit CBD Öl bei Pferden mit Arthrose und Lahmheiten

Viele Pferdebesitzer berichten, dass ihre Tiere mit CBD-Öl wieder mehr Bewegungsfreude zeigen, entspannter wirken und weniger Schmerzen haben. Besonders bei chronischen Gelenkerkrankungen wie Arthrose kann CBD eine wertvolle Unterstützung sein. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn CBD-Öl regelmäßig und langfristig verabreicht wird.

Mehr dazu kannst du im Artikel Wie gut hilft CBD Öl Pferden mit Schmerzen? erfahren.

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CBD FÜR DEIN PFERD
Teufelskralle – die klassische pflanzliche Entzündungshemmer

🛒Teufelskralle* ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Sie wird besonders bei Arthrose, Sehnenentzündungen und allgemeinen Bewegungseinschränkungen eingesetzt. Wichtig: Da Teufelskralle die Magensäureproduktion anregen kann, sollte sie vorsichtig dosiert werden.

Ingwer – der natürliche COX-2-Hemmer
Ingwer enthält bioaktive Substanzen, die ähnlich wie nichtsteroidale Entzündungshemmer wirken, aber deutlich besser verträglich sind. Er hilft vor allem bei Gelenkentzündungen und kann als Pulver ins Futter gemischt werden.
Kurkuma & Boswellia – Pflanzenkraft gegen Entzündungen
  • Kurkuma (Gelbwurz) enthält den Wirkstoff Curcumin, der entzündungshemmend wirkt und den Stoffwechsel in den Gelenken unterstützt.
  • Boswellia (Weihrauch) kann die Entzündungsreaktionen im Körper regulieren und so schmerzhaften Schwellungen entgegenwirken.
Hyaluronsäure & Glucosamin – Unterstützung für die Gelenke
Diese beiden Stoffe sind wichtige Bausteine für gesunde Gelenke. Sie können helfen, den Knorpel zu schützen, die Gelenkflüssigkeit zu verbessern und so die Beweglichkeit zu fördern.

4.Phenylbutazon fürs Pferd – Erfahrungen von Pferdebesitzern

Viele Pferdebesitzer haben bereits Erfahrungen mit dem Medikament gemacht – einige positiv, andere eher ernüchternd. Während manche Pferde dank Phenylbutazon schnell wieder schmerzfrei laufen, kämpfen andere mit Nebenwirkungen oder Verträglichkeitsproblemen. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die häufigsten Erfahrungen aus der Praxis: Wann hilft das Mittel besonders gut, wann treten Probleme auf, und was raten Tierärzte bei längerfristiger Anwendung?
Positive Erfahrungen mit Phenylbutazon

Phenylbutazon wird wegen seiner schnellen und effektiven Wirkung bei Schmerzen und Entzündungen von vielen geschätzt. Besonders bei einmaligen oder kurzfristigen Behandlungen berichten viele Besitzer von positiven Effekten. Manche Pferde vertragen das Medikament auch bei längerer Anwendung ohne größere Nebenwirkungen.

(Quelle: newrider.com/threads/using-bute-long-term.78473)

Negative Erfahrungen mit Phenylbutazon

Trotz seiner Wirksamkeit kann Equipalazone nicht immer bedenkenlos eingesetzt werden. Manche Besitzer berichten, dass ihr Pferd nach einer gewissen Zeit schlechter auf das Medikament anspricht oder Nebenwirkungen auftreten, die eine Weitergabe unmöglich machen. Besonders bei Pferden mit Arthrose oder anderen chronischen Beschwerden suchen viele Besitzer nach Alternativen, die über lange Zeiträume hinweg gut verträglich sind – wie etwa CBD-Öl oder pflanzliche Entzündungshemmer.

(Quelle: agrar.de/pferde/forum/index.php?topic=25606.0)

(Quelle: agrar.de/pferde/forum/index.php?topic=25606.0)

Wann Tierärzte von einer Langzeitanwendung abraten

Während Phenylbutazon bei akuten Schmerzen eine gute Lösung sein kann, raten Tierärzte oft von einer langfristigen Gabe ab – besonders, wenn das Pferd bereits gesundheitliche Vorbelastungen hat.

  • Bei bestehenden Magen-Darm-Problemen: Pferde mit Neigung zu Magengeschwüren oder Koliken sollten möglichst nicht mit Phenylbutazon behandelt werden.
  • Bei Leber- oder Nierenschwäche: Da das Medikament über diese Organe abgebaut wird, kann eine dauerhafte Belastung zu ernsthaften Schäden führen.
  • Wenn Alternativen verfügbar sind: Viele Tierärzte empfehlen, bei chronischen Schmerzen auf natürlichere oder nebenwirkungsärmere Methoden umzusteigen, um das Pferd langfristig gesund zu halten.

Besonders bei Pferden mit Arthrose oder anderen chronischen Beschwerden suchen viele Besitzer nach Alternativen, die über lange Zeiträume hinweg gut verträglich sind – wie etwa CBD-Öl oder pflanzliche Entzündungshemmer.

5.Phenylbutazon (Equipalazone) für Pferde - FAQ

Die Dosierung von Equipalazone (Phenylbutazon) hängt vom Gewicht des Pferdes und der Schwere der Erkrankung ab. In der Regel liegt die empfohlene Dosis bei 4,4 mg pro kg Körpergewicht am ersten Tag, aufgeteilt auf zwei Gaben. Anschließend wird die Dosis oft auf 2,2 mg pro kg Körpergewicht täglich reduziert.

Equipalazone ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, darunter Pulver, Paste und Injektionen. Während die orale Gabe (Pulver oder Paste) häufig für die langfristige Behandlung eingesetzt wird, bleibt die Injektion meist akuten Fällen vorbehalten.

Wichtig: Die genaue Dosierung sollte immer mit einem Tierarzt abgesprochen werden, da eine Überdosierung zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Eine langfristige Gabe sollte regelmäßig kontrolliert und individuell angepasst werden.

Phenylbutazon sollte nur so lange wie notwendig verabreicht werden, um Nebenwirkungen zu minimieren. In der Regel erfolgt die Gabe für wenige Tage bis Wochen, je nach Indikation. Eine Langzeitanwendung sollte nur unter tierärztlicher Kontrolle erfolgen.
Die Nachweiszeit hängt von der Dosierung und dem Stoffwechsel des Pferdes ab. Im Durchschnitt ist Phenylbutazon etwa 7 bis 10 Tage nachweisbar. Im Dopingkontext können strengere Regeln gelten.

Die Wirkung setzt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der Verabreichung ein. Bei Injektionen kann es sogar noch schneller wirken.

Das Medikament wird meist ein- bis zweimal täglich verabreicht. Die genaue Dosierung hängt vom Zustand des Pferdes ab und sollte mit dem Tierarzt abgestimmt werden.
Ja, Phenylbutazon wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und fiebersenkend. Es gehört zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs).
Ja, es wird oft bei Einschuss (bakterielle Infektionen des Weichteilgewebes) verordnet, um die Entzündung und Schwellung zu reduzieren.
Die Kosten variieren je nach Darreichungsform und Anbieter. Eine Packung mit Pulver oder Paste kostet meist zwischen 30 und 80 Euro.
Nein, Equipalazone bzw. Phenylbutazon ist für tragende Stuten nicht empfohlen, da es negative Auswirkungen auf den Fetus haben kann.
Das Medikament ist als Pulver, Paste, Gel oder Injektion erhältlich. Welche Form am besten geeignet ist, entscheidet der Tierarzt.
Nein, abgelaufene Medikamente sollten nicht verwendet werden, da die Wirksamkeit und Sicherheit nicht mehr garantiert sind.
Das Medikament sollte nicht abrupt abgesetzt werden, sondern nach tierärztlicher Absprache ausgeschlichen werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
Ja, es wird häufig bei Arthrose eingesetzt, da es Schmerzen lindert und Entzündungen reduziert. Eine Langzeitanwendung ist jedoch nicht ideal, da es Magen-Darm-Probleme verursachen kann.
Dauerhafte Gabe ist nicht empfehlenswert, da es Leber, Nieren und Magen-Darm-Trakt stark belasten kann.
Ja, es steht auf der Dopingliste. Die Karenzzeit (Zeitspanne vor Wettkämpfen) variiert je nach Land und Wettkampfregeln.
Ja, es kann als fiebersenkendes Mittel eingesetzt werden.
Ja, es wird oft zur Schmerzlinderung bei Hufrehe oder Hufgeschwüren eingesetzt.
Equipalazone hat je nach Hersteller eine Haltbarkeit von 1 bis 3 Jahren. Angebrochene Packungen sollten gemäß Beipackzettel gelagert und rechtzeitig entsorgt werden.
Die Karenzzeit hängt von den jeweiligen Wettkampfregeln ab. In der Regel liegt sie bei mindestens 7 Tagen.
Ja, als Nebenwirkung kann es zu Magen-Darm-Problemen wie Koliken oder Magengeschwüren kommen.

Der Beipackzettel ist beim Tierarzt oder online auf den Webseiten der Hersteller verfügbar.

Beide Medikamente sind NSAIDs, aber Metacam (Meloxicam) wird oft als magenfreundlicher angesehen und eignet sich besser für die Langzeittherapie.

6.Fazit

Phenylbutazon (Equipalazone) ist ein bewährtes Schmerzmittel und Entzündungshemmer für Pferde, das besonders bei akuten Beschwerden wie Arthrose-Schüben, Lahmheiten oder Hufrehe schnelle Linderung verschaffen kann. Allerdings sind die möglichen Nebenwirkungen – insbesondere Magen-Darm-Probleme, Leber- und Nierenbelastung – nicht zu unterschätzen, vor allem bei einer langfristigen Anwendung.

Daher lohnt es sich, auch natürliche Alternativen wie CBD-Öl, Teufelskralle oder Kurkuma in Betracht zu ziehen, die oft schonend wirken und weniger Risiken mit sich bringen. Letztlich sollte die Entscheidung immer individuell getroffen und mit einem Tierarzt abgestimmt werden, um die bestmögliche Versorgung für das Pferd zu gewährleisten.

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ÜBER DEN
AUTOR

Dominik Martzy, BA

Befasst sich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich mit Gesundheit, Ernährung und natürlichen Heilmethoden und hat 2016 eine Ausbildung zum Masseur absolviert. Seitdem er die Heilkraft von CBD für sich entdeckt hat, lässt ihn das Thema nicht mehr los. So veröffentlicht er nun regelmäßige Artikel über die vielfältigen Wirkungsweisen und Einsatzmöglichkeiten des Cannabinoids.
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