- 9 Min. Lesezeit | Zuletzt aktualisiert am 09.07.2024
Sodbrennen beim Hund – die 15 besten Hausmittel
Kennst du das? Dein Hund schluckt auffällig oft, schmatzt oder frisst plötzlich Gras, als wäre er auf einer Mission? Das könnten Anzeichen für Sodbrennen sein – ein Problem, das viele Hunde haben, aber oft schwer zu erkennen ist.
Vielleicht fragst du dich jetzt, ob Sodbrennen für Hunde genauso unangenehm ist wie für uns Menschen. Die Antwort ist: Ja, und manchmal sogar noch schlimmer. Aber keine Sorge! Es gibt einfache und natürliche Hausmittel, die deinem Vierbeiner schnell Erleichterung verschaffen können – ohne gleich zur Chemiekeule greifen zu müssen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Sodbrennen bei deinem Hund erkennst, welche Hausmittel wirklich helfen und worauf du bei der Ernährung achten solltest. Mit ein bisschen Wissen und den richtigen Tricks kannst du deinem Hund ganz leicht helfen, sich wieder wohler zu fühlen.
1.Ursachen für Sodbrennen beim Hund
1. Ernährung: Ungeeignetes Futter und große Portionen
2. Stress und andere Auslöser

3. Mögliche Erkrankungen, die Sodbrennen begünstigen
Sodbrennen kann auch ein Symptom für andere gesundheitliche Probleme sein. Dazu gehören:
- Magen-Darm-Erkrankungen wie Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Refluxkrankheit, bei der Magensäure in die Speiseröhre gelangt
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die den Magen belasten
- Organerkrankungen wie eine gestörte Funktion der Bauchspeicheldrüse oder der Leber
Wenn dein Hund regelmäßig unter Sodbrennen leidet, ist ein Besuch beim Tierarzt wichtig, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.
👉 Beobachte deinen Hund genau und notiere dir, wann und wie oft die Beschwerden auftreten – das kann dem Tierarzt bei der Diagnose helfen.
2.Soforthilfe bei Sodbrennen – Erste Maßnahmen
1. Naturjoghurt oder Hüttenkäse
2. Natron als kurzfristige Lösung
3. Fencheltee oder Haferschleim

3.Weitere Hausmittel gegen Sodbrennen beim Hund
Sanofor und Bitterstoffe
- Sanofor, ein Naturmoor-Produkt, unterstützt die Verdauung und bindet überschüssige Säuren im Magen.
- Bitterstoffe, z. B. aus speziellen Kräutermischungen, regen die Verdauung an und fördern die Balance im Magen.
Flohsamenschalen und Leinsamen
- Flohsamenschalen sind reich an Ballaststoffen und wirken regulierend auf die Verdauung. Sie können in Wasser eingeweicht werden und helfen, den Magen zu beruhigen.
- Auch Leinsamen bilden einen schleimigen Schutzfilm, der die Magenschleimhaut schützt und säurebedingte Beschwerden lindert.
Geriebene Banane oder Sauerkraut
- Banane enthält natürliche Pektine, die beruhigend auf den Magen wirken, und ist leicht verdaulich.
- Sauerkraut in kleinen Mengen kann überschüssige Magensäure neutralisieren und die Verdauung fördern.
Ulmenrinde und Heilerde
- Ulmenrinde bildet nach dem Anrühren mit Wasser einen schützenden Schleim, der die Magenschleimhaut beruhigt und säurebedingte Reizungen lindert.
- Heilerde, z. B. von Luvos, bindet überschüssige Magensäure und Giftstoffe im Magen. Einfach eine kleine Menge unter das Futter mischen.

Löwenzahnsaft, Gerstengras und Kräutermischungen
- Löwenzahnsaft wirkt verdauungsfördernd und kann die Säureproduktion regulieren.
- Gerstengras ist reich an Nährstoffen und hilft, den Magen zu beruhigen.
- Spezielle Kräutermischungen für Hunde enthalten oft magenschonende Kräuter wie Kamille oder Fenchel.
Toastbrot oder Zwieback
- Beide Optionen können Säure im Magen binden und eignen sich als sanfte, magenschonende Zwischenmahlzeit. Achte darauf, dass sie ungesüßt und ohne Zusätze wie Rosinen sind.
4.CBD Öl als natürliches Mittel gegen Sodbrennen beim Hund
Cannabidiol, der Hauptbestandteil von CBD, hat sich in verschiedenen Studien als entzündungshemmend, schmerzlindernd und beruhigend erwiesen, was auch dem Magen-Darm-Trakt zugutekommt. CBD kann helfen, den Säuregehalt im Magen zu regulieren und die Schleimhäute zu beruhigen, was zu einer Linderung der Sodbrennen-Symptome führen kann.
Doch die Vorteile von CBD gehen weit über die Behandlung von Sodbrennen hinaus.Die schmerzlindernden Eigenschaften von CBD sind nicht nur bei akuten Beschwerden von Vorteil, sondern auch bei chronischen Erkrankungen. Darüber hinaus hat CBD eine entzündungshemmende Wirkung, die bei der Heilung von entzündeten Geweben im Magen-Darm-Bereich unterstützend wirkt.
Ein weiterer Pluspunkt von CBD ist seine beruhigende Wirkung. Hunde, die aufgrund von Magenproblemen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden gestresst sind, könnten von der beruhigenden Wirkung von CBD profitieren. Es hilft, die Nerven zu beruhigen und eine entspannte Haltung zu fördern, was auch bei der Verdauung positiv wirkt.
CBD Öl für Hunde bietet also eine natürliche Möglichkeit, Sodbrennen zu lindern und gleichzeitig weitere gesundheitliche Vorteile für deinen Hund zu fördern, wie Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Beruhigung.
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5.Sodbrennen beim Hund homöopathisch behandeln
Manchmal leidet dein Vierbeiner unter Sodbrennen, und du möchtest ihm sanft und natürlich helfen? Homöopathische Mittel können eine gute Unterstützung sein, um die Beschwerden deines Hundes zu lindern. Dabei wird der Körper deines Hundes nicht belastet, und die Mittel sind oft gut verträglich.
Ein bekanntes Präparat ist 🛒Gastricumeel*, das speziell bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt wird. Es kann helfen, die Magensäure zu regulieren und die Schleimhäute zu beruhigen – perfekt also bei Sodbrennen. Die Tabletten sind einfach zu dosieren: Du kannst sie direkt ins Maul deines Hundes geben oder in etwas Wasser auflösen und dann mit einer kleinen Spritze (ohne Nadel!) eingeben. Beachte dabei die Dosierungshinweise auf der Packung und stimme dich bei Unsicherheiten mit deinem Tierarzt ab.
Neben Gastricumeel gibt es auch andere homöopathische Mittel, die deinem Hund helfen können. Mittel wie 🛒Nux vomica* (bei Übersäuerung) oder 🛒Robinia* (bei saurem Aufstoßen) werden häufig empfohlen. Wichtig ist, dass du das passende Mittel für die Symptome deines Hundes auswählst. Homöopathie funktioniert besonders gut, wenn die Symptome genau auf das Mittel abgestimmt sind.
6.Welches Hundefutter ist bei Sodbrennen am besten?
Wenn dein Hund zu Sodbrennen neigt, spielt das richtige Futter eine entscheidende Rolle. Sowohl Nass- als auch Trockenfutter können geeignet sein – wichtig ist, dass die Zusammensetzung und Qualität stimmen. Hier ein paar Tipps, worauf du achten solltest:
Löwenzahnsaft, Gerstengras und Kräutermischungen
Nassfutter hat oft den Vorteil, dass es durch seinen höheren Feuchtigkeitsgehalt leichter verdaulich ist. Das ist besonders bei Hunden mit empfindlichem Magen von Vorteil. Achte darauf, dass das Nassfutter:
- einen moderaten Fettgehalt hat, da zu viel Fett die Magensäureproduktion anregen kann,
- leicht verdauliche Proteine enthält (z. B. Huhn, Pute oder Fisch),
- frei von unnötigen Zusatzstoffen wie künstlichen Aromen oder Konservierungsmitteln ist.
Empfehlenswerte Marken für hochwertige Nassfutter sind zum Beispiel Terra Canis, Lunderland oder Rinti Sensible. Diese setzen auf natürliche Inhaltsstoffe und verzichten auf Füllstoffe, die den Magen belasten könnten.

Trockenfutter bei Sodbrennen
- Getreidefrei oder mit hochwertigem Getreide: Viele Hunde vertragen Futter ohne Weizen oder Mais besser.
- Kein übermäßiger Fettgehalt: Wie beim Nassfutter gilt auch hier, dass weniger Fett besser für empfindliche Mägen ist.
- Kleine Kroketten: Diese können das Kauen und Einspeicheln fördern, was die Verdauung unterstützt.
Wichtige Tipps für beide Futterarten
- Portionierung: Füttere lieber mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, um den Magen nicht zu überlasten.
- Zusätze: Ein Teelöffel gekochter und pürierter Kürbis oder Karotte kann dem Futter beigemischt werden, um den Magen zu beruhigen.
- Kein Stress: Lass deinen Hund in Ruhe fressen und vermeide Toben oder Spielen direkt nach dem Essen.
Mit dem richtigen Futter kannst du die Beschwerden deines Hundes oft deutlich lindern. Beobachte, was deinem Vierbeiner am besten bekommt, und passe die Ernährung entsprechend an.

7.Die besten Hausmittel gegen Sodbrennen beim Hund - Fazit
4. FAQ: Häufige Fragen zum Osteosarkom beim Hund
Die Überlebenszeit variiert stark. Ohne Behandlung liegt sie oft bei nur wenigen Wochen bis Monaten. Mit Behandlungen wie Amputation und Chemotherapie kann die Lebenszeit auf 6–12 Monate verlängert werden, in manchen Fällen auch länger. Dennoch bleibt die Prognose meist eingeschränkt.
Ein Osteosarkom wächst in der Regel sehr schnell und aggressiv. Innerhalb weniger Wochen kann der Tumor deutlich an Größe zunehmen und Schmerzen verursachen. Außerdem neigt er frühzeitig dazu, Metastasen – vor allem in der Lunge – zu bilden.
Ja, Fehldiagnosen können vorkommen. Ähnliche Symptome können auch durch andere Knochenerkrankungen, Infektionen oder Verletzungen verursacht werden. Eine genaue Diagnose erfordert Röntgenaufnahmen, Biopsien und manchmal weiterführende Tests. Eine Zweitmeinung kann helfen, Unsicherheiten auszuräumen.
Eine Amputation kann sinnvoll sein, wenn der Tumor lokal begrenzt ist und der Hund ansonsten gesund genug ist, um den Eingriff und die Anpassung an ein Leben auf drei Beinen zu verkraften. Sie lindert Schmerzen an der betroffenen Stelle, heilt die Krankheit aber nicht, da meist bereits Metastasen vorhanden sind.
Eine vollständige Heilung ist beim Osteosarkom leider äußerst selten. Selbst mit intensiven Behandlungen wie Amputation und Chemotherapie ist das Risiko hoch, dass der Krebs erneut auftritt oder Metastasen sich ausbreiten. Ziel ist es, die Lebensqualität deines Hundes so lange wie möglich zu erhalten.